Das Seminar bietet eine Einführung in das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, bei dem es um ein Verständnis von Vorurteilen und Feindseligkeiten zwischen bzw. gegenüber Gruppen geht. Dabei werden wir uns mit den Stärken sowie Grenzen des Konzepts auseinandersetzen und darüber hinaus nach der Gleichzeitigkeit von Ideologien der Ungleichwertigkeit und demokratischen Werten und Normen der Gleichwertigkeit fragen. Dazu sollen die Erscheinungsformen, Muster und Mechanismen der Abwertung von Menschen aufgrund ihrer vermeintlichen oder tatsächlichen Zugehörigkeit zu einer Gruppe in ihrer Breite und Verbindung zueinander in den Blick genommen werden, während spezifische Aspekte der unterschiedlichen Vorurteile (z.B. gegenüber Homosexuellen, Sinti und Roma oder Juden) vertieft werden. Neben empirischer Ausmaße und Zusammenhänge, sollen gegenwärtige Beispiele, gesellschaftliche Veränderungen und Konsequenzen des Ausdrucks feindseliger Einstellungen diskutiert werden.
Bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen im Lernraum.
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
| Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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| Studieren ab 50 |