Der griechische Alexanderroman gehört zu erfolgreichsten und am meisten rezipierten Werken der abendländischen Literatur überhaupt. Das abenteuerliche Leben des einzigartigen und jung verstorbenen Welteroberers Alexanders des Großen wird in ihm auf phantasievolle Weise ausgestaltet. Es handelt sich um eine Art von "offenem Text", denn beinahe jeder Handschrift weist Zusätze oder andere Eigentümlichkeiten auf. Unsere Lektüreübung wird sich daher mit der sogenannten Handschrift L beschäftigen, die eine zumeist unkomplizierte griechische Prosa enthält.
BM 1-BM 3
Graecum
Leben und Taten Alexanders von Makedonien. Der griechische Alexanderroman nach der Handschrift L, herausgegeben und übersetzt von Helmut van Thiel, Darmstadt 1974.
(Die zu übersetzenden Textabschnitte werden als Kopiervorlage zur Verfügung gestellt).
Zugrunde gelegte Grammatik: Eduard Bornemann, Griechische Grammatik, Frankfurt am Main, 2. Auflage 1978 (Nachdrucke).
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | |
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weekly | Mo | 10-12 | C6-200 | 11.10.2010-04.02.2011 |
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Latein: Die römische Literatur, Kultur und Gesellschaft im europäischen Kontext / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | MaLat6 | 2/3 |
AT (2 P)
Mündliche Prüfung (3 P)