Untersuchungsgegenstand der Morphologie ist die interne Struktur von Wörtern, also die Wortbildung bzw. Wortgrammatik. Neben der Derivation (der Bildung neuer Lexeme durch Affixe, d. h. der Wortableitung) und der Flexion (der formalen Anpassung an grammatische Kategorien, d. h. der Wortbeugung) werden wir uns auch mit der Komposition (Wortzusammensetzung), der Konversion (Wortklassenübergang ohne explizite Anpassung) sowie Kürzungen (Abkürzungen, Akronyme & Kürzungen im engeren Sinn) und Kontaminationen (verschmolzene Wörter) befassen. Ziel dieses Seminars ist es demgemäß, Grundbegriffe und Methoden zur Analyse der Struktur französischer Wörter zu vermitteln.
Basisliteratur:
C. Gabriel & T. Meisenburg. 2007. Romanische Sprachwissenschaft. Paderborn: UTB Fink. Kapitel 5 zur Morphologie (S. 135-164).
Schpak-Dolt, Nikolaus. 2010. Einführung in die französische Morphologie. Berlin: DeGruyter. 3. Auflage.
Weitere Literatur:
Einzelne Kapitel und wissenschaftliche Artikel werden im Seminar bekannt gegeben und im LernraumPlus zu finden sein.
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23-ROM-B2 Profilmodul Sprachwissenschaft | Seminar zur Sprachbeschreibung | Study requirement
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Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
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