Zwei Bilder: Einerseits die strahlende Traktoristin, die eine schwere landwirtschaftliche Maschine über ein großes Feld in Brandenburg lenkt. Andererseits die Frauen, die es in letzter Sekunde schaffen, die Vorstellung, dass Männer und Frauen gleichberechtig seien, ins Grundgesetz zu hieven. Die Historische Kontextualisierung diskutiert, welche Bedeutung Geschlechterverhältnisse für die Gesellschaften in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik zwischen 1949 und 1989/90 hatten. Welche Rolle spielte die Kategorie Geschlecht, als Achse sozialer Ungleichheit und als symbolisches Muster, das Machtverhältnisse nicht nur innerhalb einer jeweiligen Ordnung, sondern auch zwischen ihnen abbildete? Im Mittelpunkt steht die Analyse von Quellen, vor dem Hintergrund ausgewählter Sekundärliteratur. Zu den Themenfeldern können politische Partizipation, Eherecht oder mediale Repräsentationen gehören.
Karen Hagemann/Donna Harsch/Friederike Brühöfener (Hg.), Gendering post-1945 German history: entanglements, New York/Oxford 2019.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Geschlechterforschung in der Lehre |
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