Medien und mediale Kommunikation sind fest mit Alltags- und Lebenswelten verwoben, gestalten deren Strukturen und beeinflussen das Denken und Handeln von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Krotz (2007) spricht in diesem Zusammenhang von der Mediatisierung von Gesellschaft, in Folge derer sich nicht nur das Medienspektrum, mit dem Familien täglich konfrontiert sind, enorm ausgeweitet hat. Vielmehr gewinnen sowohl der Medienkonsum als auch familiäre Kommunikations- und Interaktionsformen, die ohne Medien nicht mehr denkbar sind, an Bedeutung.
Im Seminar werden historische und aktuelle Entwicklungen in Bezug auf den Medienalltag in der Familie aufgezeigt sowie theoretische Bezüge herausgearbeitet. Auf Basis des empirischen Forschungsstandes zu Medien in der Familie werden zentrale Problemlagen beleuchtet und Konzepte zur Elternmedienbildung vorgestellt.
Lehr-Lernformen: Gruppenarbeiten, Textarbeit, digital unterstützte Lernformen
In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: http://www.uni-bielefeld.de/erziehungswissenschaft/bie/faq.html
keine
Wagner, Ulrike (Hg.) (2013): Familienleben: Entgrenzt und vernetzt? München: kopaed.
Wagner, Ulrike; Gebel Christa; Lampert Caludia (Hg.) (2013): Zwischen Anspruch und Alltagsbewältigung. Medienerziehung in der Familie. Berlin: Vistas.
| Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
| Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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| Studieren ab 50 |
Bearbeitung von Portfolioaufgaben, Erarbeitung eines Medienproduktes