250292 Übergänge in die Grundschule und in die weiterführende Schule (S) (SoSe 2010)

Im Seminar setzen wir uns mit der besonderen Problematik der Übergänge auseinander. Was bedeuten Krisen, sind diese ausschließlich negativ zu bewerten oder verbinden sich mit ihnen zugleich auch Chancen? Welche entwicklungspsychologischen Voraussetzungen bringen die Heranwachsenden mit, welche weiteren Bedingungen beeinflussen die Übergangssituation? Darüber hinaus werden Modelle für die Gestaltung von Übergängenkritisch betrachtet sowie eigene Modellentwicklungen vorgenommen.

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

Kenntnisse der Allgemeinen Unterrichtsdidaktik, der entwicklungspsychologischen Bedingungen im Grundschulalter und der Theorie des Anfangsunterrichts.

Literaturangaben

Bronfenbrenner, U. (1989): Die Ökologie der menschlichen Entwicklung. Frankfurt/Main: Fischer Taschenbuchverlag.
Thomas, R. M./Feldmann, B. (2002): Die Entwicklung des Kindes. Ein Lehr- und Praxisbuch, Weinheim u.a.: Beltz.
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Griebel, W./Niesel, R. (Hrsg.)(2004): Transitionen. Weinheim u.a.: Beltz
Oerter, R./Montada, L. (Hrsg.): Entwicklungspsychologie. Ein Lehrbuch (S. 84-127). Weinheim u.a.: Beltz.
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Faust-Siehl, G./Speck-Hamdan, A. (Hrsg.): Schulanfang ohne Umwege.
Welzer, H. (1993): Transitionen. Zur Sozialpsychologie biographischer Wandlungsprozesse. edition discord: Tübingen.
Denner, L./Schumacher, E. (Hrsg.): Übergänge im Elementar- und Primarbereich reflektieren und gestalten (S. 30-51). Bad Heilbrunn: Klinkhardt