In dieser Veranstaltung machen sich Studierende durch aktive Mitwirkung an allen Phasen des Forschungsprozesses mit den Grundlagen experimentellen Arbeitens in der Sozialpsychologie vertraut. Die Planung, Durchführung, Auswertung der Experimente sowie die anschließende Ergebnispräsentation und Anfertigung eines Forschungsberichts erfolgen in Kleingruppen von 4-5 Studierenden. Dabei wird die effektive Zusammenarbeit in Gruppen geübt. Damit vermittelt die Veranstaltung Praxiskompetenzen, welche insbesondere für die Anfertigung von (empirischen) Qualifikationsarbeiten unabdingbar sind.
Die Veranstaltungszeit wird i.d.R. in ein gemeinsames Plenum sowie anschließende Kleingruppensitzungen mit der Veranstaltungsleitung aufgeteilt. Im Plenum werden vornehmlich methodische, themenübergreifende Aspekte vorgestellt und diskutiert, sowie anhand von Übungen vertieft (z.B. das Experiment als Methode, Design von Vortests, Berücksichtigung ethischer Aspekte bei der Durchführung von Experimenten, Datenaufbereitung und -auswertung, Anfertigung eines Berichts). In den Kleingruppen, die sich auch außerhalb der festen Veranstaltungszeiten treffen, befassen sich die Teilnehmenden in enger Absprache mit der Veranstaltungsleitung mit themenbezogener Lektüre (vornehmlich englischsprachige Originalarbeiten) und erarbeiten z.B. Versuchsmaterialien. Der aktuelle Stand und offene Fragen werden in den Kleingruppensitzungen mit der Veranstaltungsleitung besprochen.
Inhaltlich wird sich das Projektseminar primär mit dem Thema „Vorurteile und Diskriminierung gegen Menschen mit Behinderungen“ beschäftigen.
Ausschließlich für Studierende im BSc-Studiengang Psycholgie. Die TeilnehmerInnen sollten die Methodenveranstaltungen des ersten Semesters erfolgreich abgeschlossen haben. Teilnahmebegrenzung: 15 Studierende Verbindliche Anmeldung in der ersten Sitzung (= gemeinsame Vorbesprechung aller C.3-Veranstaltungen), Raum und Zeit wird noch bekannt gegeben. Begründung der Teilnahmebegrenzung: Bei einer maximalen Gruppengröße von 4 Studierenden können im Rahmen der vorgesehenen Betreuungszeiten und aufgrund des hohen apparativen Aufwandes (i.d.R. computergestützte Experimente) maximal 4 Gruppen, d.h. 16 Studierende, in der Veranstaltung betreut werden.
Wird noch bekannt gegeben.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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einmalig | Mo | 10-12 | H12 | 01.04.2019 | zentrale Vorbesprechung |
wöchentlich | Mo | 10-12 | T2-226 | 01.04.-12.07.2019
nicht am: 22.04.19 / 10.06.19 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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27-C Einführung in empirisch-wissenschaftliches Arbeiten | C.2 Empirisch-experimentelles Projektseminar | benotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Benotete Einzelleistung mit 6 LP für regelmäßige aktive Teilnahme (d.h. Mitwirkung an der Planung, Durchführung und Analyse einer empirischen Studie) und die Erstellung eines Forschungsberichts.