Viele Studierende geisteswissenschaftlicher Fächer benutzen zum Schreiben ihrer Arbeiten im Rahmen des Studiums Microsoft Word -- und dies nicht etwa, weil Word speziell gut geeignet ist, sondern meist aus mangelndem Wissen über die Alternativen. Tatsächlich ist Word für das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten nicht sonderlich qualifiziert. Als Hauptnachteile seien hier beispielhaft genannt: Fußnoten werden auf falschen Seiten eingefügt, ganze Zeilen gehen verloren, Bilder verrutschen unkontrolliert, Seitenumbrüche verschieben sich scheinbar willkürlich, das automatische Generieren von Verzeichnissen ist mühselig, Programmabstürze sind nicht selten, die typographische Qualität des Endergebnisses ist mangelhaft, die Eingabe von Formeln ist mühsam und sehr limitiert usw. usw.
Aus diesen Gründen ist das Textsatzprogramm LaTeX in der Mathematik/Informatik und den Naturwissenschaften seit Jahren der Standard. Dass sich der Einsatz von LaTeX auch in den Sozialwissenschaften lohnt, soll in dieser Einführung gezeigt werden. Dieser Kurs richtet sich also an alle Studierende, die sich schon einmal über ihr Textsatzprogramm geärgert haben und die auf der Suche nach einem hochwertigen und kostenlosen! Programm sind, um ihre schriftlichen Arbeiten zu setzen.
Besonders angesprochen sind jene, die davor stehen, in absehbarer Zeit längere Abschlussarbeiten bzw. Dissertationen schreiben zu wollen.
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