Experimente sind eng verknüpft mit der Geschichte qualitativer Methoden – z.B. in Form der Krisenexperimente Harold Garfinkels. Aktuell wird auf diese Methode aber kaum noch zurückgegriffen. Experimente findet man aktuell vor allem in der (sozial)psychologischen, quantitativen Forschung oder der Didaktik (Lern- und Planspiele). Das Seminar möchte die soziologische Tradition des Experimentierens wieder aufgreifen. Neben einer kurzen Einführung zur Frage, was qualitative Experimente sind, werden wir in der Seminargruppe ein kleines Gruppenexperiment durchführen und mit der Frage verknüpfen, wie sich unterschiedliche Gruppenstrukturen auf Kreativität auswirken. Dazu werden den Beteiligten Rollen zugeordnet und die Aufgabe gegeben, in Kleingruppen „fiktiv“ neue Technologien zu entwickeln. Im zweiten Teil des Seminars wird es dann darum gehen, unsere Beobachtungen auszuwerten: Wie kann man qualitative Experimente nutzen, um soziale Prozesse und Strukturen beobachtbar zu machen?
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Module | Course | Requirements | |
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30-M10 Vertiefung Methoden II | Vertiefung Methoden | Study requirement
Graded examination |
Student information |
30-M5 Vertiefung Methoden I | Vertiefung Methoden | Study requirement
Graded examination |
Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.