Das Seminar geht von der Grundthese der Konstruktion pädagogischer Adressat*innen aus. So sind Jugendliche beispielsweise nicht per se Adressat*innen der offenen Jugendarbeit, sondern werden zu solchen, in dem auf sie pädagogisch Bezug genommen wird und in Bezug auf ihr Verhalten oder ihre Lebensgestaltung spezifische pädagogische Unterstützungsbedarfe ausgewiesen werden. Dieses Werden wird im Seminar fokussiert. Dabei soll diskutiert werden, was dieses Werden bedingt und wie es sich empirisch darstellt. Vor dem Hintergrund differenztheoretischer Perspektiven spielen insbesondere Fragen zur Konstruktion von Differenz und Ungleichheit eine zentrale Rolle in der Auseinandersetzung.
In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: http://www.uni-bielefeld.de/erziehungswissenschaft/bie/faq.html
| Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.