Im Zentrum stehen die Grimmschen Märchen(bearbeitungen), die in den Kinder- und Hausmärchen (KHM) gesammelt vorliegen; weitere deutsche Märchen (Volksmärchen, Kunstmärchen: Bechstein, Hauff, Tieck, Hoffmann) wie auch die literarischen Vorbilder (Bsp. Perrault) werden behandelt werden.
Spezielle Themen sind: Epochenmerkmale, Neukonstitution der literarischen Gattung Grimm, Synopse (literarische Vorbilder – Erstfassung 1810 – Erstausgabe 1812/15 – Ausgabe letzter Hand 1857), Märchen-Motive (u. a. Heirat, Grausamkeit, Gender, Zahlen), Märchen in DaF-Lehrwerken, Easy Reader.
Interesse am Thema!
Und vorherige Lektüre der ‚klassischen‘ KHM Froschkönig, Wolf+Geißlein, Rapunzel, Hänsel+Gretel, Aschenputtel, Frau Holle, Rotkäppchen, Bremer Stadtmusikanten, Fitchers Vogel, Dornröschen, Schneewittchen, Rumpelstilzchen, Allerleirauh, Hans im Glück.
Esselborn, Karl (1991): „Märchen – Zugang zum kollektiven Gedächtnis einer fremden Kultur?“ Jahrbuch DaF 17, 244-274.
Ehlers, Swantje (2004): Märchen und Fremdsprachenlernen. ÖDaF-Mitteilungen, H.1, 64-76.
Zur Recherche eigener Themen sind in einem ersten Schritt unabdingbar:
Ranke, Kurt (Hrsg.) (1977-2014): Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung. Bd. 1-15. Berlin: de Gruyter [online]
Uther, Hans-Jörg (2013): Handbuch zu den „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm. Entstehung, Wirkung, Interpretation. 2., vollständig überarbeitete Auflage. Berlin: de Gruyter [online]
| Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
|---|---|---|---|---|---|
| wöchentlich | Di | 10-12 | U2-147 | 08.10.2018-01.02.2019
nicht am: 25.12.18 / 01.01.19 |
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| Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
|---|---|---|---|
| 23-DAF-IndiErg2 Berufsfeldorientierung und Schlüsselqualifikationen im Feld DaF/DaZ Berufsfeldorientierung und Schlüsselqualifikationen im Feld DaF/DaZ | Seminar E | Studienleistung
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Studieninformation |
| 23-DAF-M3 Kulturalität und Sprache Kulturalität und Sprache | Vertiefendes Seminar | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Seminarpräsentation (15‘), vor- und nachbereitende Lektüre.