Welches Handeln ist moralisch gut? Warum rufen bestimmte Handlungen in uns Zustimmung hervor, andere Ablehnung?
Adam Smith beantwortet solche Fragen in seiner „Theory of Moral Sentiments“ (erschienen 1759) mit Hilfe einer anthropologischen These: Die Menschen seien zwar egoistisch, zugleich aber von Natur aus mit Sympathie für ihre Mitmenschen ausgestattet, die sie nach einem gedeihlichen Zusammenleben streben lasse. Wir werden zentrale Passagen des Werkes analysieren und dabei den Umgang mit einem Klassiker der Philosophiegeschichte so einüben, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das nötige Rüstzeug zur eigenständigen Lektüre philosophischer Texte erwerben.
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
An diesem Seminar kann nur eine begrenzte Anzahl von 18 Studierenden teilnehmen. Bitte tragen Sie sich zur Anmeldung unter Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse in die in T8-201 ausliegende Teilnehmerliste (ab 20. Juli 2009) ein.
Adam Smith, „Die Theorie der ethischen Gefühle“, hrsg. v. Walther Eckstein, Hamburg: Meiner 2004 (19,80 €).
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Philosophie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | N1 SQ I | 4 | |||
Philosophie (Gym/Ge als zweites U-Fach) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | N1 SQ I | 4 | ||||
Philosophie (HR) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | N1 SQ I | 4 |
Voraussetzung für die Vergabe von 3 Leistungspunkten (BA- und MA ed.-Studiengang) ist die regelmäßige und aktive Teilnahme sowie das erfolgreiche Erbringen einer benoteten Einzelleistung. Die benotete Einzelleistung wird durch ein Portfolio aus zwei bis drei kürzeren eigenen Texten erbracht, die mit dem Leiter des Kurses individuell und detailliert besprochen werden. Anzahl und ungefähre Länge der geforderten Texte werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.