7 Termine: 17.04., 24.04., 08.05., 22.05., 05.06., 19.06. und 03.07.2018
Fotografie
Nach Erfindung der Fotografie um 1839 durch Daguerre und Nièpce gab es in den folgenden Jahrzehnten eine Reihe fototechnischer Veränderungen und Fortschritte, die gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts einen (vorläufigen) Endpunkt erreichten. Die Fotografen besannen sich jetzt zunehmend auf die spezifischen Vorgaben wie auch Potentiale ihres Mediums und Fotografie erhob verstärkt den Anspruch, auch künstlerische Disziplin zu sein. Im 20. Jahrhundert folgten weitere technische Entwicklungen (Kleinbild, Farbfotografie u.a.). Während seit einigen Jahrzehnten der Status als Kunstgattung bestätigt scheint, werden im Zuge der Entwicklung der digitalen Fotografie im Rahmen der allgemeinen, umfassenden Digitalisierung andere Gewißheiten infrage gestellt.
Das Seminar betrachtet stilbildende Teile des breiten Spektrums professionell-künstlerischer Fotografie ab ca. 1900 wie auch Überschneidungen von Fotografie und bildender Kunst. Daneben sollen auch soziologische, individual- und sozialpsychologische Aspekte des Mediums (auch der Laien-Fotografie) zur Sprache kommen.
Die Veranstaltung hat keinen Vorlesungscharakter. Stattdessen soll, nach jeweils einführenden Worten bzw. Vorträgen (auch der Studierenden!) in ergebnisoffenem Gespräch/Diskurs eine gemeinsame Annäherung an das jeweilige Thema versucht werden. Die Bereitschaft der Studierenden zur spontanen Beteiligung an diesen Erörterungen ist für eine solche Vorgehensweise essentiell.
Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind willkommen!
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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