Theologisch gesehen, zählen Umgangsformen zu den "Adiaphora", zu den für das Seelenheil oder die Rechtgläubigkeit unerheblichen Dingen, und gehören in den Bereich der persönlichen Freiheit bzw. des eigenen Ermessens des Einzelnen. Gleichwohl sind gewisse Umgangsformen nach wie vor gesellschaftlich normiert und erleben - jedenfalls außerhalb der Kirche - in den letzten Jahren eine gewisse Renaissance.
Anlaß genug, sich mit dem Thema in einer praktisch-theologischen Übung zu beschäftigen: theoretisch, vor allem aber in Gestalt praktischen Trainings: Wie verhalte ich mich am Telefon? Wie verfasse ich angemessene Korrespondenz? Wie benehme ich mich, wenn ich als Vertreter/in meiner Kirchengemeinde zu Gast bin? Wie finde ich das rechte Maß zwischen formellem und zugleich authentischem Verhalten im Gottesdienst? ?
Je früher Sie an Ihrem persönlichen Stil arbeiten, desto leichter werden Sie es später damit haben.
Besondere Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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