Was unterscheidet Ausnahmezustände organisierter Sozialordnungen von Normalzuständen?
Inwieweit verändern Ausnahmezustände Strukturen und Handlungskapazitäten formaler Organisationen?
Inwieweit prägt die Erfahrung von Ausnahmezuständen formale Organisationen auch in ihren vermeintlichen Normalzuständen?
Welchen Beitrag kann die Organisationssoziologie zu Theorien gesellschaftlichen Wandels und insbesondere zu solchen abrupten Strukturwandels (Katastrophentheorien) liefern?
Was sind die wesentlichen Elemente einer Organisationssoziologie des Ausnahmezustands?
Zur Vorbereitung und Einstimmung:
Ortmann, Günther, 2003: Regel und Ausnahme: Paradoxien sozialer Ordnung. Frankfurt a. M.: Suhrkamp
Agamben, Giorgio, 2004: Ausnahmezustand. Frankfurt a. M.: Suhrkamp
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Soziologie | Nebenfach | Wahlpflicht | HS | ||||
Soziologie / Diplom | (Enrollment until SoSe 2005) | 2.2.3 (DPO97/98) | Wahlpflicht | HS | |||
Soziologie / Diplom | (Enrollment until SoSe 2005) | 2.2.3 (DPO02) | Wahlpflicht | HS |