Verfahren der Bürgerbeteiligung gewinnen besondere Bedeutung dort, wo es um zukunftsweisende Entscheidungen geht, etwa bei der Frage, ob neue Technologien wie die Gentechnik Anwendung finden sollen. Auf diesem Gebiet der Technikbewertung sind partizipative Verfahren entwickelt und erprobt worden. In einzelnen Bereichen wie etwa der Umweltmediation formieren sich hier bereits Berufsfelder, deren Fokus die Bearbeitung von technologie- und umweltrelevanten Konflikten ist. An sie werden hohe Erwartungen hinsichtlich ihrer problemlösenden und sozialintegrativen Funktion gestellt. In der Lehrforschung wird der Zusammenhang zwischen Formen und Funktionen partizipativer Verfahren analysiert. Daran anknüpfend wird die Leistungsfähigkeit dieser Verfahren an ausgewählten Beispielen untersucht.
In Phase II führen die Teilnehmer die empirische Analysen ausgewählter Materialien durch und bereiten den Projektbericht vor.
Teilnahme nur nach Anmeldung. Voraussetzung ist Teilnahme an der Phase I.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 12-16 | U6-211 | 12.10.2004-01.02.2005 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Soziologie / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2005) | 2.5 | Wahlpflicht | HS |