381042 Zwischen Stille und Bewegung. Über die Verwandtschaft zwischen der realen Körperbewegung und der medialen des Videofilms (S) (SoSe 2004)

Alles fließt, die Bewegung ist unser Lebensprinzip. Kaum ist der Augenblick da, vergeht er schon wieder und der nächste ist da. Wir können die Bewegung zwar künstlich dehnen, aber sie nicht völlig zum Stillstand bringen. Und so bewegen wir uns ständig zwischen der langsamen und schnellen Bewegung hin und her.
Im Film wird dieses Prinzip angewandt und in entsprechende gestalterische Kategorien umgesetzt. Er ist deswegen dem realen Leben sehr ähnlich, aber doch nicht gleich. Trotzdem können wir das genannte Prinzip gut mit filmischen Mitteln darstellen.
Wie das im einzelnen geht, werden wir in dieser Veranstaltung sehen. Es werden sowohl Körper- und Bewegungsübungen angeboten als auch eine Einführung in die Gestaltungssprache des Films und der filmischen Dramaturgie. Ziel der Veranstaltung ist es dann auch, Kurzfilme zu dem genannten Thema zu produzieren.