Die gegenwärtige Bildungsdebatte wird gegenwärtig durch immer neue skandalöse Ergebnisse aus dem Schulbereich angeheizt. Aber auch die Jugendhilfe ist in dieser Frage gefordert, ihre eigene Position neu zu bestimmen, um sich produktiv in diese gesellschaftspolitische Debatte einzumischen. In diesem Zusammenhang gewinnt der Begriff der Informalität eine zentrale Bedeutung, da er einerseits in Absetzung, andererseits aber in Korrespondenz zur formellen Bildung einen neuen Weg über eine beschreibende und analytische Kategorie einer erweiterten Form der hier zu verhandelnden Problematik sucht. Gleichzeitig ist damit auch zumindestens eine Bedeutungserweiterung der klassischen Bildungsvorstellung verbunden. Ziel des Seminars ist es, diesen neuen Diskurs aufzuarbeiten und daraus weitergehende Schlüsse für den Fortgang der Bildungsdebatte aus der Sicht der Kinder- und Jugendhilfe zu ziehen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
---|
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | G.4.2; H.2.2 | scheinfähig |