Es hat in Europa eine grundsätzliche Kritik an Religion gegeben, und das ist nicht nur historisch einzigartig, es bestimmt auch unser Leben bis heute, und gerade das religiöse Leben.
Absicht des Proseminars ist es, die Grundzüge dieser Kritik an den Schriften der wichtigsten Autoren freizulegen, nämlich unter anderem an Texten von Hobbes, Voltaire, d'Holbach, Feuerbach und Nietzsche. Ebenso soll überprüft werden, wie stark diese Kritik eigentlich ist.
Ein Teilnehmer der Veranstaltung sollte damit am Ende wissen, wie heute Religion dasteht, nicht hinsichtlich ihres sozialen Ansehens und Einflusses, sondern hinsichtlich ihrer argumentativen Grundlage.
Eine Textsammlung wird zu Semesterbeginn in Kopien bereitgestellt.
Erstes Treffen 23. April 2004
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