Die Dichter und Dramaturgen Lukas und Johannes, Johann-Sebastian Bach, Kantor soli Deo gloria und Theologe des aufgeklärten Luthertums, und Wolfgang Rihm, ein katholischer Theologe, der sich an Paul Celan anlehnt, versuchen, die Passionsgeschichte zu verstehen und zu deuten.
Die ästhetischen Mittel der Mitteilung wechseln. Lukas ist ein Erzähler, Johannes komponiert Dialoge, Bach inszeniert das Wechselspiel der Lesung, des Kommentars und der Antwort der Gemeinde, und Rihm erneuert eine Gattung, um den Sinn und die Relevanz der gekreuzigten Wortes zu suchen und zu finden.
Das Ziel der Übung ist es, vier geistliche Werke zu verstehen: Die Passionsgeschichte des Lukas- und des Johannesevangeliums, die Johannespassion von Johann-Sebastian Bach und Jesus Passus von Wolfgang Rihm (2000).
Der Sinn der Übung ist es, interdisziplinär zu arbeiten. Denn wir sind überzeugt, dass die biblischen Texte auch in ihrer künstlerischen Dimension und die Vertonungen auch in ihrer theologischen Bedeutung wahrgenommen werden sollen.
Der Zweck der Übung ist es, dem traditionnellen Dialog zwischen Künstlern und Theologen anhand einiger Meisterwerke der Vergangenheit und der Gegenwart beizutragen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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14täglich | Do | 16-19 | KiHo, JKC | 22.04.-22.07.2004 | Beginn: 22.4.2004, 16.15 Uhr |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Evangelische Theologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | NT II/2c | 2 |