Gegenstand der Sprachphilosophie ist das Wesen und die Funktionsweise natürlicher Sprachen im Unterschied zu formalen und künstlichen Sprachen, wie sie etwa von Mathematikern, Logikern oder Programmierern entwickelt werden. Was ist eine natürliche Sprache wie z. B. das Deutsche und wie funktioniert sie? Wie geht es zu, dass Sie als kompetente(r) Sprecher(in) des Deutschen in der Lage sind, auch Sätze wie diesen, den Sie bestimmt noch nie zuvor gelesen haben, zu verstehen? Weshalb bedeuten einige Aneinanderreihungen von Zeichen oder Lauten etwas, andere nicht? Weshalb bedeuten sie gerade das, was sie bedeuten, und nicht etwas anderes? Diese und andere Fragen werden im Seminar untersucht werden. Dabei sollen die Teilnehmer(innen) anhand ausgewählter Texte einen Einblick in verschiedene sprachphilosophische Problemkreise und einen Überblick über einige historische Entwicklungen in der Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts gewinnen.
Keine.
Zur Einstimmung: Joachim Schulte (Hg.), Philosophie und Sprache, Stuttgart 1981, Reclam Universal-Bibliothek Nr. 9563; weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Philosophie / Lehramt Sekundarstufe II | B1; B4; D1 | GS | |||||
Philosophie (Hauptfach) / Magister | B1; B4 | GS | |||||
Philosophie (Nebenfach) / Magister | B1; B4 | GS | |||||
Praktische Philosophie / Lehramt Sekundarstufe I | B3 | GS |