Was ist die richtige Art und Weise des Umgangs mit Kindern und Jugendlichen? Bei der Beantwortung dieser Frage bemüht sich die Erziehungstheorie um eine Sinnorientierung zur erzieherischen Situationsbewältigung. Denn pädagogische Entscheidungen sind ausnahmslos situiert.
Erziehungstheorie nimmt nicht einfach den Erfolg als objektives Kriterium der Bewertung pädagogischer Handlungen. Denn 'Erfolg' kann nicht automatisch mit 'gutem Ergebnis' verbunden werden. Gibt es überhaupt einen allgemeinen Maßstab, mit dem wir pädagogische Handlungsfolgen bewerten können? Oder kann pädagogisches Handeln in unserer posttraditionalen Gesellschaft stattdessen an allgemeinen Prinzipien orientiert sein? Liegt es an der Beachtung von Prinzipien, daß die Folgen pädagogischen Handelns als gut oder zumindest akzeptabel beurteilt werden können? Und wenn ja, welche erziehungstheoretischen Prinzipien sind es?
Dietrich Benner: Allgemeine Pädagogik. 4., völlig neu bearb. Aufl. Weinheim u.a. 2001. Kap. 4.1 Theorie der Erziehung
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaft (Nebenfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | M.2.2.4 | Wahlpflicht | 2. 3. | 2 | unbenotet GS |