Für gewöhnlich wird vorausgesetzt, daß die Massenmedien eine (z.B. politische) Wirklichkeit, die unabhängig von ihnen konstituiert ist, lediglich zurückspiegeln, für nicht Beteiligte sichtbar machen und im Zweifelsfall auch inszenieren, wenn nicht manipulieren. Es wird eine Unterscheidung zu Grunde gelegt, die zwischen 'wirklicher Wirklichkeit' etwa der Politik und 'fiktiver Wirklichkeit' der Massenmedien differenziert. In der Veranstaltung soll die Problematik dieser Unterscheidung erarbeitet werden. Ziel der Veranstaltung ist es, darauf aufbauend, die 'Wirklichkeit der Medien' zu untersuchen, insofern es um deren eigene, innere Wirklichkeit geht und die 'Wirklichkeit der Medien' zu untersuchen, insofern es um die Wirklichkeit geht, die von den Medien erzeugt (und nicht etwa nur wiedergegeben ) wird. Daran anschließend interessiert, in welcher Weise sich eine 'primäre' Wirklichkeit von der Wirklichkeit überhaupt unterscheiden läßt, die durch die Massenmedien erzeugt wird.
Literatur:
Luhmann, N., 1996: Die Realität der Massenmedien, Opladen: Westdeutscher Verlag
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | Wahl | GS und HS | ||||
Soziologie | Nebenfach | 1.3 | Wahlpflicht | GS | |||
Soziologie / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2005) | 1.3 | Wahlpflicht | GS | |||
Soziologie (Nebenfach) / Magister | 1.3 | Wahlpflicht | GS | ||||
Soziologie (2. Hauptfach) / Magister | 1.3 | Wahlpflicht | GS | ||||
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