Welche Konstruktionen von Weiblichkeit und Männlichkeit und von der Beziehung der Geschlechter werden in der bildenden Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts entwickelt? Spiegeln diese Geschlechterkonstruktionen nur das herrschende Geschlechterverhältnis wieder oder finden sich auch Momente, die darüber hinaus weisen? - Wie wirken sich diese Geschlechterkonstruktionen auf die Stellung von Künstlerinnen im Kunstbetrieb aus? Unter welchen Bedingungen konnten Künstlerinnen ihr künstlerisches Schaffen entfalten und welche Ausschließungsmechanismen haben sie aus dem Kunstbetrieb ausgegrenzt?
Diese Fragen sollen in dem Seminar mit den TeilnehmerInnen gemeinsam beantwortet werden. Dazu werden exemplarisch Werke aus der bildenden Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts und Biographien von Künstlerinnen aus dieser Zeit analysiert.
Geplant ist außerdem eine Exkursion zu einer aktuellen Ausstellung.
Berger, Renate (Hrsg.): Liebe macht Kunst. Künstlerpaare im 20. Jahrhundert, Köln u.a. 2000
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 16-18 | T0-260 |
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Sachunterr.Gesellschaftslehre / Lehramt Primarstufe | Soziologie; B2; B4 | GS und HS | |||||
Sozialwissenschaften / Lehramt Sekundarstufe I | B2; B3 | Wahlpflicht | GS und HS | ||||
Sozialwissenschaften / Lehramt Sekundarstufe II | B2; B3 | Wahlpflicht | GS und HS | ||||
Studieren ab 50 |