Das Seminar beschäftigt sich mit der Stadtentwicklung und der heutigen (Selbst-)Darstellung der Hauptstadt, eingeschlossen sind Themen wie Erinnerungsorte in Berlin, Berlin im Film, in der darstellenden Kunst, in der Literatur. Der Einstieg erfolgt über das Berlinbild der 20er/30er Jahre des letzten Jahrhunderts (Ruttmann: Die Sinfonie der Großstadt, 1927).
Eine vom Fach DaF bezuschusste Studienfahrt nach Berlin (3 Übernachtungen) ist in Planung, sie wird voraussichtlich im November 2017 stattfinden, die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 10 Personen, das dortige Erkundungsprojekt wird von einer erfahrenen Berliner DaF-Kollegin geleitet werden, vorgesehen sind auch Museumbesuche. Die Organisation der Unterkunft erfolgt durch Studierende.
Voraussetzung für die erfolgreiche und gewinnbringende Teilnahme sind Überblickskenntnisse zur deutschen Geschichte seit 1871 und genauere Kenntnisse zur gesamtdeutschen Geschichte seit 1945.
Hierzu empfehle ich die Lektüre von Langewiesche (1992), Wolfrum (2007), Weber (2004) oder Mählert (2007).
Langewiesche, Dieter (1992): Demokratische Traditionen in Deutschland. In: Mog, Paul; Althaus, Hans-Joachim (Hrsg.): Die Deutschen in ihrer Welt. Tübinger Modell einer integrativen Landeskunde. Berlin, 191-212
Wolfrum, Edgar (2007): Die geglückte Demokratie. Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. München: Pantheon
Weber, Hermann (2004): Geschichte der DDR. Erftstadt: area (München: dtv 1999)
Mählert, Ulrich (2007): Kleine Geschichte der DDR. 1949-1989. München: Beck (1998)
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 10-12 | U2-139 | 09.10.-03.12.2017
nicht am: 31.10.17 |
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wöchentlich | Di | 10-12 | T2-141 | 04.12.2017-02.02.2018
nicht am: 26.12.17 / 02.01.18 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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23-DAF-M3 Kulturalität und Sprache | Vertiefendes Seminar | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Individuelle Mitarbeit: Eine Kurzpräsentation (15’) mit Thesenpapier und Moderation der Gesamtgruppe.