Antike Gesellschaften sind vorwiegend agrarische Gesellschaften. Das Haus, zu dem die Familie, die alten Eltern, freie und unfreie Bedienstete, Garten und Feld, Vieh und Arbeitsgerät gehören, bildet die Grundeinheit der Gesellschaft. Die agrarische Grundlage bestimmt wesentlich die Formen des häuslichen Zusammenlebens, des Arbeitens, der sozialen Normen und der Kommunikation. An Hand von antiken Quellen sollen diese Zusammenhänge am Beispiel der griechischen Gesllschaft erarbeitet und dabei die Arbeitsmethoden der Alten Geschichte vermittelt und eingeübt werden.
Literatur:
A. Burford, Land and Labor in the Greek (Baltimore-London 1993); F: Gschnitzer, Griechische Sozialgeschichte. Von der mykenischen bis zum Ausgang der klassischen Zeit (Wiesbaden 1981); V.D. Hanson, The other Greeks. The family farm and the agrarian roots of western civilization (New York 1995); W.K. Lacey, Die Familie im antiken Griechenland (Mainz 1984); W.Richter, Die Landwirtschaft im homerischen Zeitalter. Archaeologia Homerica II H (Göttingen 1968)
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Do | 9-12 | R2-149 |
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Sachunterr.Gesellschaftslehre / Lehramt Primarstufe | B1; B2; B4 | Wahlpflicht | kann im Hauptstudium erworben werden GS und HS | ||||
Sachunterr.Gesellschaftslehre / Lehramt Primarstufe | Geschichte |