Minimalistische Grammatiken (MGn) sind die von Edward Stabler (UCLA) formalisierte Version minimalistischer Ansätze zur Syntax, die seit Chomsky (1995) den dominanten Rahmen generativer Syntaxforschung liefern. Vorzüge der Formalisierung sind Explizitheit der deskriptiven Analysen sowie Anwendbarkeit für Komplexitätsbeweise und Sprachverarbeitungswerkzeuge. Beides resultiert nichtzuletzt aus der Tatsache, dass MGn in die Familie der sogenannten mild kontextsensitiven Formalismen gehören. Die Veranstaltung soll Grundlagen zum Verständnis von MGn vermitteln, sowie Aspekte ihrer Anwendung diskutieren.
Einführende Literatur:
Chomsky, Noam (1995): The Minimalist Program. MIT Press.
Stabler, Edward (1998): Acquiring Languages with Movement. Syntax 1: 72-97.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Kognitive Informatik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | - | Sprachverarbeitung | Wahlpflicht | 4. | 3.5 | benotet /unbenotet |
Linguistik: Kommunikation, Kognition und Sprachtechnologie / Master | (Einschreibung bis SoSe 2010) | - | MaLinFB; MaLin3 | - | 2. | 0/4 | |
Medienwissenschaft, interdisziplinäre / Master | (Einschreibung bis SoSe 2014) | - | Modul 3 | Wahlpflicht | - | 3 |
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