Medialität und Geschlecht lassen sich nicht trennen. Geschlecht ist nichts, was unabhängig von Medien existierte, es muss performativ, in Bildern und Geschichten inszeniert und erzählt, von Apparaten und in Gefügen hervorgebracht werden. Zugleich sind Medien aber auch nicht von Geschlecht zu trennen. Sie tragen nicht nur zu seiner Reproduktion bei, sondern die Art und Weise ihres Gebrauchs, ihrer Genres, Formate und Blickregimes sind selbst vergeschlechtlicht. Vielleicht ist die Frage des Medialen, des Vermittelnden, des Zwischen aber eben auch eine Möglichkeit, „um zu einer anderen Vorstellung des Geschlechts zu gelangen“ (Theresa de Lauretis). Dieser Spur wollen wir in diesem Seminar anhand einiger grundlegender queer-feministischer Texte zum Zusammenhang von Medialität und Geschlecht folgen.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | |
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weekly | Mi | 16-18 | ONLINE | 12.04.-23.07.2021 |
Module | Course | Requirements | |
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30-M26 Fachmodul Geschlechterforschung und Geschlechterverhältnisse | Einführung (Seminar 1) | Study requirement
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Vertiefung (Seminar 2) | Study requirement
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- | Graded examination | Student information | |
30-MGS-4 Hauptmodul 3: Arbeit und gesellschaftliche Transformationen | Seminar 1 | Study requirement
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Seminar 2 | Study requirement
Graded examination |
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The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Geschlechterforschung in der Lehre |