Im Seminar werden (hauptsächlich) neuere Ansätze aus der Geschichtswissenschaft und den Nachbardisziplinen (Soziologie, Politikwissenschaft, Kultur- und Medienwissenschaft, Sprachwissenschaft u.a.) zur Erforschung von Emotionen (Begeisterung, Hass, Wut, Empörung...) im politischen und öffentlichen Raum diskutiert. Auch einige Klassiker (insbes. Norbert Elias) und ihre heutigen Kritiker:innen sollen behandelt werden. Die historischen Fallbeispiele reichen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar ist die Bereitschaft zur Lektüre der jeweils vorzubereitenden Texte und zur Teilnahme an den Seminardiskussionen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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22-M-4.1 Theoriemodul | Interdisziplinäres Theorieseminar | benotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Bielefeld Graduate School In History And Sociology / Promotion | Optional Course Programme |
Diese Veranstaltung ("Interdisziplinäres Theorieseminar") bildet zusammen mit dem "Theorieseminar Transnationale Geschichtsschreibung, Transfer und Vergleich" das Theoriemodul in den Masterstudiengängen des Fachs Geschichtswissenschaft. Die Prüfungsleistung ist eine gemeinsam von den Lehrenden beider Veranstaltungen abgenommene mündliche Prüfung (45 Minuten) über Gegenstände aus beiden Teilveranstaltungen des Moduls. Gegebenenfalls kann die mündliche Prüfung auch getrennt in zwei Semestern absolviert werden.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: