Im ersten Teil des Seminars setzen wir uns mit verschiedenen gedächtnistheoretischen Konzepten auseinander, die die Grundlage für das (Selbst-)Verständnis der Erinnerungsorte bilden (das Kollektive Gedächtsnis bei Maurice Halbwachs und das Kommunikative wie das Kulturelle Gedächtnis bei Jan und Aleida Assmann). Die darauffolgende Auseinandersetzung mit den Erinnerungsorten, wie sie von Pierre Nora entwickelt wurden, besteht zunächst aus einer Betrachtung europäischer, deutscher und lokaler Erinnerungsorte und deren Analyse hinsichtlich der Eignung für den DaF-/DaZ-Unterricht (in diesem Zusammenhang werden auch Auswahlkriterien und Lernzielbestimmungen diskutiert) und anschließend aus der praktischen Anwendung. Die Teilnahme an einer Exkursion zu Bielefelder Erinnerungsorten ist obligatorisch, weil daraus Unterrichtsentwürfe entwickelt werden, die in Kleingruppen erarbeitet und am letzten Tag (13.03.2020) präsentiert werden.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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einmalig | Mo | 10-16 | C01-142 | 09.03.2020 | |
einmalig | Di | 10-16 | C01-142 | 10.03.2020 | |
einmalig | Mi | 10-16 | C01-142 | 11.03.2020 | |
einmalig | Do | 10-16 | C01-142 | 12.03.2020 | |
einmalig | Fr | 10-16 | C01-142 | 13.03.2020 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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23-DAF-M6a_b Sprache und Kultur im Kontext von Politik und Gesellschaft | Seminar 1 | Studienleistung
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Studieninformation |
Seminar 2 | benotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.