In der Veranstaltung werden zunächst zentrale Ziele gegenwärtiger ökonomischer und politischer Bildungskonzepte sowie deren jeweilige Begründung erarbeitet und kritisch analysiert. Dabei werden diese theoretischen Konzeptionen anhand von praktischen Unterrichtsbeispielen veranschaulicht und kritisch diskutiert. Im Anschluss daran werden zentrale Gestaltungsprinzipien der sozialwissenschaftlichen Bildung (exemplarisches Lernen, Kontroversität, Perspektivenwechsel, Problemorientierung, kriteriengeleitete Urteilsbildung, Fallorientierung, Handlungsorientierung) erarbeitet, mit deren Hilfe sozialwissenschaftlicher Unterricht angemessen strukturiert werden kann. Es wird also untersucht, wie man sozialwissenschaftlichen Unterrichtsreihen einen "Roten Faden" geben kann. Dabei werden die genannten Prinzipien nicht nur theoretisch diskutiert. Vielmehr werden zum einen in heutigen Schulen gängige Lehrmaterialien daraufhin geprüft, inwieweit sie den o.g. Prinzipien gerecht werden; zum anderen wird anhand eines exemplarischen Unterrichtsthemas eingeübt, wie man die theoretischen Prinzipien praktisch umsetzen kann. Ein weiteres Thema der Veranstaltung ist schließlich die Frage, was typische Denkstrukturen (junger) BürgerInnen über gesellschaftliche Institutionen und Prozesse sind und inwieweit diese Denkstrukturen didaktisch korrekturbedürftig sind.
Bachelor-Kernfach FSB 2009: Abschluss der Module Pol.c, Meth.a, SozGB.c und SoStru (gleiches gilt für den Master of Education Gym/Ge sowie GHR FSB 2008)
Bachelor-Nebenfach FSB 2009: Abschluss des Moduls Wiwi
Bachelor-Kernfach FSB 2005: Abschluss der Module "Methoden empirischer Sozialforschung" und "Berufsfeldorientierung"
Bachelor-Nebenfach FSB 2005: Abschluss des Orientierungsmoduls sowie der Module "Einführung Wirtschaftswissenschaften" und "Einführung Soziologie"
Master of Education, Lehramt Gym/Ge oder GHR als zweites Unterrichtsfach FSB 2005: Abschluss des Orientierungsmoduls sowie der Module "Einführung Politikwissenschaft", "Einführung Wirtschaftswissenschaften" und "Einführung Soziologie"
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | |
---|---|---|---|---|---|
weekly | Mo | 14-15 | R2-155 | 12.04.-19.07.2010
not on: 5/24/10 |
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Sozialwissenschaften / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kernfach | Modul BW.a | ||||
Sozialwissenschaften / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Nebenfach | Modul BW.b | ||||
Sozialwissenschaften / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2008) | KF: Modul 11A; NF: Profil B & W: Modul 16A; NF: Profil B & W: Modul 16C | |||||
Sozialwissenschaften GHR/SP / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2008) | Modul 16 | |||||
Sozialwissenschaften GHR/SP / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | Fachmodul BW.f | |||||
Sozialwissenschaften GymGe als zweites Unterrichtsfach / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2008) | Modul 11 | |||||
Sozialwissenschaften GymGe als zweites Unterrichtsfach / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | Fachmodul BW.a | Pflicht |
Bachelor-Kernfach FSB 2009: Zusammen mit der Übung werden 2 Leistungspunkte durch aktive Teilnahme erworben (gleiches gilt für den Master of Education Gym/Ge FSB 2008).
Bachelor-Nebenfach FSB 2009: Zusammen mit der Übung werden 5 Leistungspunkte durch aktive Teilnahme und eine unbenotete Einzelleistung (Hausarbeit) erworben.
Bachelor-Kernfach FSB 2005: Zusammen mit der Übung werden 3 Leistungspunkte durch aktive Teilnahme erworben (gleiches gilt für Master of Education, Lehramt Gym/Ge sowie GHR als zweites Unterrichtsfach FSB 2005).
Bachelor-Nebenfach FSB 2005: Zusammen mit der Übung werden 5 Leistungspunkte durch aktive Teilnahme und benotete Einzelleistung (Hausarbeit) erworben.