Was sind Gruppendiskussionen? Wie funktioniert dieses Erhebungsverfahren? Was ist der systemische Ansatz und inwiefern kann er Ideen für qualitative Sozialforschung bieten?
Inwiefern können Gruppendiskussionen unter Berücksichtigung systemischer Ideen und dem Ziel der Hypothesengenerierung betrachtet werden?
Neben einer Einführung in das Gruppendiskussionsverfahren und dem systemischen Ansatz als Konstruktionen von Wirklichkeit wird den Teilnehmenden dieses Blockseminars die Möglichkeit eröffnet, theoretische Ideen praktisch umzusetzen, u.a. Gruppendiskussionen zu erproben, und Potenziale bzw. Grenzen zu reflektieren.
Grundkenntnisse qualitativer Forschungslogik.
Bohnsack, R./Przyborski, A./Schäffer, B. (Hrsg.) (2010): Das Gruppendiskussionsverfahren in der Forschungspraxis (2. Aufl.). Opladen: Barbara Budrich.
Kelle, H. (2010): Die Komplexität der Wirklichkeit als Problem qualitativer Forschung. In: Friebertshäuser, B./Langer, A./Prengel, A. (Hrsg.): Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft (3. Aufl.). Weinheim: Juventa: 101- 118.
Lamnek, S. (1998): Gruppendiskussion. Theorie und Praxis (2. Aufl.). Weinheim und Basel: Beltz.
Maturana, H.R./Pörksen B. (2014): Vom Sein zum Tun: Die Ursprünge der Biologie des Erkennens. Weinheim: Carl-Auer.
Ochs, M./Schweitzer, J. (2012): Handbuch Forschung für Systemiker. Göttingen: V&R.
von Schlippe, A./Schweitzer, J. (2016): Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung. Göttingen: V&R.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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einmalig | Do | 12-19 | Q0-109 | 01.12.2016 | |
einmalig | Fr | 12-19 | Q0-106 | 13.01.2017 | |
einmalig | Fr | 12-19 | T2-234 | 03.02.2017 | |
einmalig | Sa | 11-17 | T2-234 | 04.02.2017 | |
einmalig | So | 11-14 | T2-234 | 05.02.2017 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-ME2 Methodologien und Methoden empirischer Forschung | E1: Methodologien und Methoden qualitativer Forschung | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Regelmäßige Teilnahme
a) Studienleistung: Vorbereitung und Durchführung einer mündlichen Präsentation
b) Modulprüfung
benotete und unbenotete Einzelleistung: mündliche Präsentation mit einer schriftlichen Ausarbeitung