Lektürekurs: H. L. A. Harts "The concept of law" (Terhechte)
H. L. A. Hart stellt in seinem magnus opus "The concept of law" nicht nur die Frage nach dem Recht, sondern gibt auch eine Antwort. Um das Phänomen des Rechts zu verstehen, muss man sich zunächst fragen, wie der Begriff "Recht" verwendet wird, so eine wesentliche Feststellung Harts. Mit der Lektüre seines Buches ist gleichzeitig die Frage aufgeworfen, was eine analytische Rechtsphilosophie zu leisten vermag und wo ihre Grenzen liegen. Diese Fragen sollen in diesem Lektürekurs ausführlich diskutiert werden.
Empf. Literatur:
H. L. A. Hart, The Concept of Law, 2. ed., Oxford 1997 (im deutschen: Der Begriff des Rechts, Frankfurt a. M. 1973); L. Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen, Frankfurt a. M. 1984; P. M. S. Hacker, Wittgenstein im Kontext der analytischen Philosophie, Frankfurt a. M. 1997; K.-L. Kunz, Die analytische Rechtstheorie: Eine "Rechts"-theorie ohne Recht?, Berlin 1977; H. Eckmann, Rechtspositivismus und sprachanalytische Philosophie, Berlin 1969.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Rechtswissenschaft (STUDO 1994 in der Fassung vom 6.7.1998) / Staatsprüfung | (Enrollment until SoSe 2003) | Methoden/Grundlagen (VV); Grundlagenschein gr. | Wahl |