Das visuelle Erleben von Ästhetik ist nicht essentiell, es beruht auf Konstruktion, es ist historisch und kulturell vermittelt. Im Seminar wird diese These anhand theoretischer Ansätze aus Konstruktivismus, Cultural Studies und poststrukturalistischer Theorie erörtert. Ziel dieser Diskussion ist eine kritische, differenzsensible Auseinandersetzung mit Episoden der Geschichte des Modedesigns, datiert auf das 20ste Jahrhundert. Geschlecht, Sozialgeschichte, Migration können dabei Themen sein, die im Zusammenhang mit der Gestaltung von Kleidung für Laufsteg und Alltag relevant werden.
Das Seminar findet in Kooperation mit der Fachhochschule für Gestaltung statt. Früh im Semester werden einige gemeinsame Termine mit Studierenden des Studiengangs Modedesign stattfinden, an denen Teilnehmer_innen des Uni-Seminars „Doing Culture ...“ Referate zu bestimmten Dekaden des 20sten Jahrhunderts halten werden (Beispiele hierfür: „Geschlecht und Mode in den 20er Jahren“, „Männlichkeiten in Modezeitschriften um die Jahrhundertwende“ etc.).
Master of Arts: Voraussetzung ist die Zulassung zum Master of Arts Erziehungswissenschaft
Hinweise zur Literatur gibt’s in der ersten Sitzung.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Erziehungswissenschaft / Master | (Enrollment until SoSe 2011) | ME 17.1 | 4 | aktive Teilnahme | |||
Gender Studies / Master | (Enrollment until SoSe 2013) | Hauptmodul 1; Hauptmodul 1.2 | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) | |||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Enrollment until SoSe 2008) | G.4.5; G.4.6; H.2.5; H.2.5 | scheinfähig | ||||
Studieren ab 50 |