Die Pädagogik der Frühen Kindheit erlebt seit einigen Jahren eine lange nicht mehr da gewesene Aufmerksamkeit. Insbesondere in Folge der PISA-Untersuchungen knüpfen sich große Erwartungen an die frühen Bildungserfahrungen. Im Kontext von (Im-) Migration handelt sich überwiegend um Fragen von Zwei- und Mehrsprachigkeit, denen eine herausragende Bedeutung zugesprochen wird. Im Seminar werden die Aspirationen rekonstruiert und die Möglichkeiten diskutiert, die sich mit der frühen Bildung (in Familie und Einrichtungen der öffentlichen Erziehung) in der Einwanderungsgesellschaft verbinden. Dies wird auf der Grundlage einschlägiger Studien geschehen, welche der Arbeit im Seminar aktuelle theoretische und empirische Befunde zur Verfügung stellen.
Diehm, Isabell (2008): Pädagogik der frühen Kindheit in der Einwanderungsgesellschaft. In: Thole, W./Roßbach, H.-G./Fölling-Albers, M./Tippelt, R. (Hg.): Bildung und Kindheit. Pädagogik der Frühen Kindheit in Wissenschaft und Lehre. Opladen & Farmington Hill: Barbara Budrich, S. 203-212
Reyer, Jürgen (2006): Einführung in die Geschichte des Kindergartens und der Grundschule. Bad Heilbrunn: Klinkhardt
Edelmann, Doris (2010): Frühe Förderung von Kindern aus Familien mit Migrationshintergrund – von Betreuung und Erziehung hin zu Bildung und Integration. In: Stamm, M./Edelmann, D. (Hg.): Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung. Was kann die Schweiz lernen? Zürich/Chur: Rüegger, S. 197-217
Stamm, Margrit (2011): Wozu Bildung in der Frühen Kindheit? Was wir wissen, wissen sollten und was die Politik damit anfangen kann. Dossier des Universitären Zentrums für frühkindliche Bildung (ZeFF), Universität Fribourg
weitere Literatur wird noch bekannt gegeben.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | |
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weekly | Di | 14-16 | H11 | 03.04.-10.07.2012 |
Module | Course | Requirements | |
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25-BE-IndiErg2 IndiErg: Differenz und Heterogenität | E1: Heterogene Lebenslagen | Study requirement
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Student information |
E2: Personen- und gruppenbezogene Differenzkonstruktionen | Study requirement
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Student information | |
E3: Heterogene Lebenslagen oder Personen- und gruppenbezogene Differenzkonstruktionen | Study requirement
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Student information | |
- | Ungraded examination | Student information | |
25-BE6 Heterogene Lebenslagen | E1: Theorie und Empirie heterogener Lebenslagen | Study requirement
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Student information |
25-BE7 Personen- und gruppenbezogene Differenzkonstruktionen | E1: Theorie und Empirie personen- und gruppenbezogener Differenzkonstruktionen | Study requirement
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Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Erziehungswissenschaft (Kernfach) / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kernfach | BE 12.1 | 2 | aktive Teilnahme | ||
Erziehungswissenschaft (Kernfach) / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kernfach | BE 7.1; BE 8.1 | 3 | aktive Teilnahme | ||
Frauenstudien | (Enrollment until SoSe 2015) | Schwerpunkt II | |||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Enrollment until SoSe 2008) | H.1.2; H.2.5; H.2.6; H.3.1 | scheinfähig | ||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Enrollment until SoSe 2008) | G.2.2; G.4.5; G.4.6 | scheinfähig |