Ein Leben ohne elektronische Medien ist im 21.Jahrhundert weder möglich noch erstrebenswert. Als allgegenwärtiger Bestandteil unseres Alltag sind sie zur Sozialisationsinstanz geworden und unterstützen unsere Identitätskonstitution. Nicht nur Medieninhalte bieten Bausteine zur Persönlichkeitsbildung. Auch das Medienhandeln und das Reden über Medien tragen zur eigenen Positionierung sowie zur Aushandlung von Werten und Normen bei. Zu Beginn des Seminars erfolgt eine Auseinandersetzung mit Konzepten zur Identitätsbildung, verstanden als subjektiver Konstruktionsprozess. Darauf aufbauend sollen Formen der Medienaneignung beleuchtet werden, in denen Deutungsmuster und Interpretationsrahmen sichtbar und gleichzeitig neu entworfen werden. Im Seminar wird der Schwerpunkt auf die Sozialisationsrelevanz der Medien in der Jugendphase gelegt.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | |
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weekly | Di | 14-16 | H4 | 14.10.2008-06.02.2009
not on: 12/23/08 / 12/30/08 |
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Frauenstudien | (Enrollment until SoSe 2015) | ||||||
Medienwissenschaft, interdisziplinäre / Master | (Enrollment until SoSe 2014) | Modul 1; Modul 7 | Wahlpflicht | 3 | |||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Enrollment until SoSe 2008) | H.2.3; H.3.5; H.1.2 | scheinfähig | ||||
Unterrichtsfach Pädagogik / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | MU.3.4 | 2 | ||||
Unterrichtsfach Pädagogik / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | MU.4.4 | 3 |