Das Seminar findet z.T. digital, live zur genannten Zeit & z.T. digital, im Selbststudium (online synchron/asynchron) statt.
Das Seminar widmet sich der international sowie bildungshistorisch vergleichenden Betrachtung von Bildungssystemen, Bildungsorganisationen und Bildungskontexten, ebenso jedoch bspw. Bildungs- und Erziehungserfahrungen von Individuen außerhalb institutionalisierter Settings. Es werden verschiedene Akteursgruppen in den Blick genommen, die mit Bildungs- und Erziehungsprozessen unterschiedlich in Verbindung stehen. Thematisch ist der Kurs folglich nicht auf den schulischen Bereich begrenzt, sondern offen für breitgefächerte erziehungswissenschaftliche Fragestellungen, die mit dem in den Sitzungen erarbeiteten methodischen Repertoire beforschbar sind. Eine besondere Rolle spielen bei entsprechenden Betrachtungen rechtliche, politische und soziale Kontexte, in die mit erziehungswissenschaftlichen Fragestellungen interferieren und notwendige Erklärungshintergründe für eine vertiefte Reflexion liefern.
Strukturell betrachtet vertieft das Seminar zuerst Einblicke in forschungsmethodische und -konzeptionelle Aspekte im Allgemeinen sowie in methodische Vorgehensweisen für international wie bildungshistorisch vergleichende Fragstellungen im Speziellen. Der Fokus liegt hierbei auf qualitativen Vorgehensweisen sowie im Bereich der QDA-Software auf den Einsatz von Atlas.ti. Ausgehend von diesem Grundlagenteil werden im Kurs sowohl gemeinsam Fragestellungen für ein eigenes kleines Forschungsprojekt gesucht wie ebenso die Funktionsweisen von Atlas.ti geübt. Im Anschluss daran werden die Kleinprojekte eigenständig umgesetzt und die Ergebnisse im Kurs reflektiert.
Das Seminar will den Teilnehmenden mögliche forschungsmethodische Zugriffe auf kontextualisiert betrachtete Fragestellungen aus dem erziehungswissenschaftlichen Bereich näherbringen und diese Zugriffe auch an selber gewählten Beispielen im stark reduzierten Umfang erproben. Ziel ist hierbei nicht die Präsentation einer abgeschlossenen Studie, sondern die gemeinsame Reflexion von forschungsmethodischen Potenzialen wie Restriktionen diskutiert an einzelnen Beispielen.
In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: http://www.uni-bielefeld.de/erziehungswissenschaft/bie/faq.html
Master of Education: Voraussetzung ist die Einschreibung im Master of Education - Erziehungswissenschaft Integrierte Sonderpädagogik mit dem Berufsziel Lehramt für sonderpädagogische Förderung im WiSe 2020/2021
Die Veranstaltung wird ausschließlich online durchgeführt über den LernraumPlus. Von Präsenzterminen wird abgesehen – stattdessen stehen die Kursinhalte im Wochenrhythmus digital zur Verfügung, ebenso entsprechende Arbeitsaufträge, um eine Studien-/ Prüfungsleistung erbringen zu können.
Weitere Modalitäten werden im Lernraumplus ab dem Semesterbeginn bekanntgegeben (ID LernraumPlus: ).
Bei Bedarf kann für konkrete Rückfragen zur Veranstaltung auch folgende E-Mail-Adresse kontaktiert werden: lehre-vogt@uni-bielefeld.de.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Module | Course | Requirements | |
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25-ISP5 Inklusion und Exklusion | E2: Inklusion und Exklusion aus international vergleichender Perspektive | Study requirement
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Student information |
25-ME2 Methodologien und Methoden empirischer Forschung | E1: Methodologien und Methoden qualitativer Forschung | Study requirement
Ungraded examination Graded examination |
Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.