Im Zentrum des Seminars werden nicht die genuin phänomenologisch abgeleiteten sozialtheoretischen und soziologischen Theorien von Schütz und Berger/Luckmann stehen. Das Augenmerk wird vielmehr auf aktuelle ¿Großtheorien¿ und ihre affirmativen wie auch kritischen Bezugnahmen auf die phänomenologische Tradition Husserls gelegt. Es geht also beispielsweise darum, wie Luhmann, Habermas, Bourdieu, Giddens oder auch Esser auf die Erträge phänomenologischer Forschung zugreifen und diese vor dem Hintergrund eigener Theoriebildung verwerten oder ablehnen. Zunächst wird es im Rahmen des Seminars dazu nötig sein, sich mit phänomenologischem Rüstzeug zu versorgen, weshalb ein Interesse an Philosophie und sehr grundlagentheoretischer Denkarbeit mitgebracht werden sollte.
Literatur wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben!
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | |
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weekly | Di | 14-16 | C01-220 | 16.10.2007-05.02.2008 |
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Soziologie / Diplom | (Enrollment until SoSe 2005) | 2.1.1 | Wahlpflicht | HS | |||
Soziologie / Master | (Enrollment until SoSe 2012) | Modul 6.3 |