Was sind die Inhalte von Vorlesung und Begleitübungen?
Wir werden uns einerseits fragen, was Sprachwissenschaft ist und will, wie Sprache betrachtet werden kann und was Französisch und Spanisch als romanische Sprachen verbindet. Andererseits lassen wir die verschiedenen Strukturebenen der Sprache Revue passieren: wir lernen die Lautebene, die Form- und Bedeutungsebene sowie die Satzebene im Französischen und im Spanischen kennen. Schließlich kann noch nebenbei die Kommunikation in den Blick geraten, indem Texte und kommunikative Situationen näher betrachtet werden.
„Die Vorlesung mit Begleitübung „Struktur und Gebrauch der romanischen Sprachen“ führt in die Grundlagen der romanischen Sprachwissenschaft ein. Die Vorlesung gibt an Beispielen aus den romanischen Sprachen mit dem Schwerpunkt auf dem französischen und Spanischen zunächst einen Überblick über Fragestellungen und Probleme der modernen Sprachwissenschaft;
im zweiten Abschnitt widmet sie sich den Methoden und Techniken zur Beschreibung der verschiedenen Ebenen einzelsprachlicher Strukturierung (Phonetik / Phonologie; Morphologie; Syntax; Text / Diskurs; Lexikon / Semantik); im dritten Abschnitt werden Methoden zur Untersuchung und Beschreibung des Funktionierens von Sprache in Kommunikation (Pragmatik) und in der Sprachgemeinschaft (Soziolinguistik) vorgestellt.
In der Begleitübung werden die in der Vorlesung behandelten Themen an französischen und spanischen Beispielen vertieft und von den Studierenden in Einzel- und Gruppenarbeit eingeübt.
Wenn zwei Begleitübungen in einem Semester angeboten werden, finden diese in französischer bzw. spanischer Sprache statt.“ (Modulhandbuch für das Bachelor-Nebenfach
„Romanische Kulturen: Sprache, Literatur, Geschichte“)
Keine
Für alle Studierende:
Gabriel, Christoph / Trudel Meisenburg (2007): Romanische Sprachwissenschaft, Paderborn: Wilhelm Fink (UTB M / UTB basics 2897).
Für Studierende mit Profilsprache Latein kann folgendes Buch eine nützliche Ergänzung sein:
Müller-Lancé, Johannes (2006): Latein für Romanisten: Ein Lehr- und Arbeitsbuch, Tübingen: Gunter Narr (Narr Studienbücher).
Ich bitte Sie, das Buch von Gabriel und Meisenburg (2007) kursbegleitend durchzuarbeiten. Auf diese Weise können Sie das Verständnis der wichtigsten Punkte sichern und sich auf die Lehr-
Lern-Aktivitäten vorbereiten.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Romanische Kulturen: Sprache, Literatur, Geschichte / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Nebenfach | BaRK3 | 3 | |||
Studieren ab 50 | |||||||
Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler |
Nach dem jetzigen Stand der Diskussion (Informationstreffen, 16.03.2010) möchte die Universität auf Anwesenheitslisten verzichten.
Voraussetzung für die Vergabe des einen LP der Begleitübung ist also eine regelmäßige, pünktliche und aktive Teilnahme an der Übung (30 Kontaktstunden), die nicht überprüft wird. In der letzten Sitzung wird ein Papier ausgeteilt, die alle unterschreiben sollen, die den Leistungspunkt beanspruchen. Das Papier enthält eine Erklärung über die Anwesenheit und über den Anspruch auf die Zuerkennung des Leistungspunktes.
Voraussetzung für die Vergabe der zwei LP der Vorlesung sind sowohl regelmäßige, pünktliche und aktive Teilnahme an der Vorlesung (wie oben) als auch pünktliche Abgabe der „Aufgaben zu Übungszwecken“ (BPO 2009 § 9), hier Übungen zur Vorbereitung. Durch die Abgabe der Übungen kann also die aktive Teilnahme ohne Anwesenheitslisten festgestellt und die Leistungspunkte zuerkannt werden.
Ein LP wird bei Bestehen einer Abschlußklausur zur Vorlesung vergeben. Diese dauert anderthalb Stunden und wird in der letzten Sitzung der Vorlesung geschrieben. Die Klausur gilt als bestanden, wenn Sie mindestens die Hälfte der Fragen richtig und vollständig beantworten. Bei Täuschungsversuchen wird die Klausur als „nicht bestanden“ bewertet (BPO 2009 § 18 (1)). Die Abschlußklausur kann einmal innerhalb des Semesters wiederholt werden (BPO 2009 § 10 (9)).