Auch im Rahmen des Schulsports erhalten Kinder und Jugendliche zunehmend Gelegenheit, Handlungs- und Bewegungserfahrungen in den sogenannten Trendsportarten zu sammeln. Dennoch behalten die traditionellen Sportarten aber ihre Bedeutung. Im Seminar soll daher gefragt werden, ob und wie Trendsport im Sportunterricht der Schulen angemessen unterrichtet werden kann. Außerdem wird das Verhältnis von Trendsport und traditionellen Schulsportarten und entsprechenden fachdidaktischen Grundkonzeptionen des Sportunterrichts thematisiert. Im Verlauf des Seminars sollen Sie sich mit der entsprechenden fachdidaktischen Literatur auseinandersetzen und themenrelevante Unterrichtseinheiten selbst entwickeln und ggf. eproben oder bestehende Unterrichtsvorhaben vorstellen und auswerten.
Hierbei wird ein Bezug zur Heterogenität in Schulklassen hergestellt, die eine zunehmende Herausforderung in allen Schularten und auf allen Schulstufen ist - und sich sowohl im Fachunterricht als auch im Schulleben allgemein bemerkbar macht. In den Richtlinien der KMK ist für die Neukonzeption der Lehrer*innenbildung die Beschäftigung mit Heterogenität verpflichtend vorgeschrieben.
Heterogenität findet sich in Schulklassen v.a. bezüglich folgender Faktoren: Im Hinblick auf Leistung und Vorerfahrung ganz allgemein, im Hinblick auf behinderte/ nicht- behinderte Schüler*innen, als ethnische und kulturelle Heterogenität und als Heterogenität der Geschlechter. Mit Blick auf das Thema des Seminars wollen wir fragen, ob und in welcher Form Heterogenität pädagogisch fruchtbar gemacht werden kann.
Für die Veranstaltung wird ein dititaler Semesterapparat zur Verfügung gestellt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mo | 12-14 | Lamping Seminarraum, Lamping Gymnastikhalle | 07.04.-18.07.2025 |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.