Sowohl im Musikunterricht als auch in der außerschulischen Musikpädagogik und -vermittlung treffen wir auf heterogene Gruppen. Das Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende sowie Studierende der Kulturvermittlung und eröffnet eine Auseinandersetzung mit Konzepten differenzsensibler Bildung im Kontext musikalischer Lehr-/Lern- und Vermittlungsprozesse.
Gemeinsam erarbeiten wir, was es bedeutet, Musik differenzsensibel zu lehren und zu vermitteln: Welche Vorstellungen von Normalität prägen unser Handeln in Lehr- und Vermittlungssituationen? Wie lassen sich musikpädagogische Unterrichts- und Vermittlungskonzepte gestalten, die Vielfalt wertschätzen und als Ressource begreifen?
Das Seminar verbindet theoretische Grundlagen (u. a. aus der musikpädagogischen und diskriminierungskritischen Forschung) mit praktischen Beispielen aus Schule, Musikvermittlung und kultureller Bildungsarbeit. Eigene Erfahrungen der Teilnehmenden werden als Ausgangspunkt für Reflexion und Perspektivenwechsel einbezogen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mo | 10:00-12:00 | S1-227 | 13.10.2025-06.02.2026 |
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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38-M3-KV Kulturelle und Ästhetische Bildung | Kulturelle Bildung - Diversität - Ungleichheit | Studienleistung
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Studieninformation |
Perspektiven Kultureller Bildung | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
38-M3-KV_a Kulturelle und Ästhetische Bildung | Kulturelle Bildung - Diversität - Ungleichheit | Studienleistung
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Studieninformation |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
38-M9-KV_a Individuelle Profilierung | Methodische Profilierung | Studienleistung
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Studieninformation |
Wissenschaftliche Profilierung | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.