Als Junge oder Mädchen aufzuwachsen und als Mann oder Frau zu leben, kann zu unterschiedlichen Zeiten sehr Verschiedenes bedeuten. Im Alltag lässt sich diese Beobachtung vor allem an den Differenzen zwischen Generationen festmachen. Die Generationenperspektive hat sich jedoch auch für die sozial- und erziehungswissenschaftliche Fragestellung nach dem Wandel gesellschaftlicher (Geschlechter-)Verhältnisse und ihrer Bedeutung für Sozialisationsprozesse von Individuen erwiesen.
Im Seminar werden zunächst die theoretischen Dimensionen des Generationsbegriffs erarbeitet und Anschlussmöglichkeiten für die Frage nach Prozessen geschlechtsspezifischer Sozialisation geprüft. Den zweiten Teil bildet die Auseinandersetzung mit empirischen Studien, die sich Geschlechterkonstruktionen in verschiedenen Kontexten aus einer intergenerationalen Perspektive annähern.
Voraussetzung ist die Bereitschaft zum Lesen von Texten und zu aktiver Mitarbeit, u.a. zur Vorbereitung thematischer Inputs.
Literaturliste und Semesterapparat werden zur Verfügung gestellt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 18-20 | U2-200 | 18.10.2005-07.02.2006 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.1.2 | |||||
Studieren ab 50 | |||||||
Unterrichtsfach Pädagogik / Lehramt Sekundarstufe II | H.C.1; H.C.2 |