Ästhetische Vorlieben und Praktiken stehen mit alltäglichen, auch medialen Sozialisationen in Verbindung, und verweisen so auf gesellschaftliche Entwicklungen im Kontext politischer und ökologischer Problemlagen sowie technischer Entwicklungen. In der jeweils zeitgenössischen Kunst werden diese Wechselwirkungsprozesse aufgegriffen und erkundet, aber auch mitgestaltet.
Im Seminar wird alltagsästhetischen Phänomenen, die Kinder und Jugendliche in ihrer Sozialisation begleiten, sowie Vorlieben und Praktiken, die sie in diesem Zusammenhang entwickeln, nachgegangen und es werden Bezüge zu aktuellen gesellschaftlichen und künstlerischen Entwicklungen hergestellt. Überlegt werden kann so, im Kontext welcher Fragestellungen an ästhetische Präferenzen von Schüler*innen in kunstpädagogischen Kontexten angeknüpft werden kann, um einerseits motivierende Unterrichtsvorhaben zu entwickeln, um andererseits Schüler*innen aber auch in der Entwicklung eigenständiger gestalterischer und künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten sowie kritischer Reflexionsmöglichkeiten zu unterstützen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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38-M3-Ku_G-SPF_HRSGe Grundlagen Didaktik | Ästhetik und Sozialisation | Studienleistung
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Studieninformation |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
38-M3-Ku_G-SPF_HRSGe_ver1 Grundlagen Didaktik | Ästhetik und Sozialisation | Studienleistung
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Studieninformation |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.