Institutionen des Sozial und (Aus)- Bildungssystems sind zentrale Schaltstellen lebenslaufbezogener Übergänge. Im Rahmen dieses Seminars soll grundlegend in Theorien des Lebenslaufs, der Lebensverlaufsphasen und biographischer Sozialisation eingeführt werden, um in einem zweiten Schritt exemplarisch Übergänge und Formen der pädagogischen Übergangsgestaltung aus institutioneller und klientenspezifischer Perspektive zu rekonstruieren. Übergangsforschung verbindet in ihrer Analyseperspektive die soziale Regulierung von Übergängen mit der subjektiven Bewältigung dieser Übergänge in biographischer Perspektive. Somit kommen einerseits konkrete Praxen und Politiken der pädagogischen Übergansgestaltung in und außerhalb der Schule, anderseits das übergangsbezogene Handeln der Individuen in den Blick. Obwohl der Fokus des Seminars auf dem Übergang von der Schule in das Ausbildungssystem/Beruf liegt, (somit auch Fragen der Berufsorientierung und Vorbereitung, der übergangsbezogenen Programme des Bundes und der Länder als auch der Frage von Berufswahlentscheidungen im Lebenslauf bearbeitet werden) können je nach Interesse der Studierenden auch andere Übergänge thematisiert werden (vom Kindergarten in die Grundschule, von der Grundschule in das Sekundarschulssystem, vom System stationärer Erziehungshilfen in das Erwachsenenleben...).
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Module | Course | Requirements | |
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25-BE11 Abschlussmodul | E1: Seminar | Study requirement
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Student information |
25-BE5 Professionelles Handeln und Qualität | E1: Professionalisierung und Handlungskompetenz | Study requirement
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Student information |
25-FS-BE5 Professionelles Handeln und Qualität | E1: Professionalisierung und Handlungskompetenz | Study requirement
Ungraded examination |
Student information |
25-UFP-P1 Individuelle Profilbildung: Organisation, Qualität, Beratung | E2: Professionelles Handeln und Qualität | Study requirement
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Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Erziehungswissenschaft GymGe / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | MG.3.3.1; MG.3.3.2; Professionsbezogene Vertiefung | |||||
Unterrichtsfach Pädagogik / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | MU.6.1 | 3/6 | aktive Teilnahme EL (b) |
Das Seminar setzt die Bereitschaft zu analytischer Auseinandersetzung mit dem Gegenstand und zu vertiefter Lektüre voraus. Die im Seminarplan angegebenen und zusammen ausgewählten Seminartexte sind Grundlage für die gemeinsame Arbeit und Diskussion im Seminar. Von den Studierenden wird erwartet, dass sie sich mit thematischen Inputs (kleine Impuls- und Input-Referate) an der Gestaltung der Lehrveranstaltung beteiligen.