Aus laientheoretischer Perspektive stellen sich natürliche Sprachen meist als wesentlich homogener dar, als sie dies in Wirklichkeit sind. De facto besteht jede Sprache aus einem Bündel von Varietäten, von denen die Standardvarietät lediglich eine unter vielen darstellt. Generell lassen sich sprachliche Varietäten nach diatopischen, diastratischen, funktionalen und medialen Gesichtspunkten - also nach Dialekten, Soziolekten, Funktiolekten (z.B. Fachsprachen) und Mediolekten - unterscheiden, wobei es nicht selten zu Überschneidungen kommt. Soweit es das deutsche Sprachgebiet betrifft, sollen all diese Varietäten in der Lehrveranstaltung exemplarisch zur Sprache kommen.
Empfohlene Literatur:
Niebaum, Hermann; Macha, Jürgen 1999: Einführung in die Dialektologie des Deutschen. Tübingen: Niemeyer
Löffler, Heinrich 21994: ''Germanistische Soziolinguistik.''Berlin: Erich Schmidt
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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weekly | Mi | 16-18 | H12 | 03.04.-14.07.2006 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Frauenstudien | (Enrollment until SoSe 2015) | ||||||
Germanistik / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerB2 | 2.5 | |||
Germanistik / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | BaGerB2 | 2.5 | ||||
Germanistik (GHR) / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerB2 | 2.5 | |||
Germanistik (GHR) / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | BaGerB2 | 2.5 | ||||
Studieren ab 50 |