Im Seminar werden Feindkonstruktionen, und damit verbunden auch Selbstkonstruktionen, in Kriegen, Bürgerkriegen und Revolutionen vom späten 18. Jh. bis ins späte 20. Jh. behandelt. In einem ersten Schritt geht es zunächst um wechselseitige Feindbilder in den deutsch-französischen Kriegen von 1792-1815 und 1870/71. Grundlage dafür ist einerseits das Buch von Michael Jeismann ("Das Vaterland der Feinde"), andererseits ausgewählte Text- und Bildquellen. Im Anschluss sollen u.a. Feindbilder (innere und äußere Feinde) in den beiden Weltkriegen, in den totalitären Systemen des 20. Jh. (NS, Faschismus, Stalinismus) sowie im Kalten Krieg (BRD-DDR) diskutiert werden.
Das Seminar findet in Präsenz statt!
Quellen und Literatur für die gemeinsame Seminardiskussion werden in der Regel im Lernraum bereitgestellt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
---|
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
---|---|---|---|
22-4.3 Mastermodul Geschichtswissenschaft: Moderne
4.3.6 |
Masterseminar Moderne | benotete Prüfungsleistung
|
Studieninformation |
22-M-4.3 Mastermodul Moderne
4.3.6 |
Masterseminar | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
22-M-4.4.14 Profilmodul "Kultur/Geschichte: Politik - Bild - Kunst"
4.3.6 |
Masterseminar | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
22-M-4.5.14 Forschungsmodul "Kultur/Geschichte: Politik - Bild - Kunst"
4.3.6 |
Masterseminar | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: