261016 Referenztheorien (GradS) (SoSe 2010)

Kurzkommentar

Diese Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Masterstudierende im Fach Philosophie. BA-/MA ed.-Studierende der Philosophie oder andere Studierende können nach persönlicher und rechtzeitiger Rücksprache mit dem Veranstalter zugelassen werden. Im Bedarfsfall kann die Veranstaltung (mit 2 LP) für ein BA-/MA ed.-Hauptmodul angerechnet werden.

Inhalt, Kommentar

Eigennamen („Fritz“), Artnamen („Maus“), Kennzeichnungen („der erste Mensch im Weltall“) und indexikalische Ausdrücke („ich“) beziehen sich auf Gegenstände. Aber wie tun sie das, was ist der Gehalt eines solchen singulären Terms und wie wird der Gegenstand bestimmt, auf den er sich bezieht?

Wir werden in diesem Seminar zunächst verschiedene Referenztheorien besprechen, die auf diese zentralen Fragestellungen der Sprachphilosophie antworten. Im zweiten Teil des Seminars werden wir uns mit Problemen beschäftigen, die sich aus den unterschiedlichen Referenztheorien ergeben. Dabei werden wir insbesondere die Rolle singulärer Terme im Zusammenhang der Zuschreibung propositionaler Einstellungen untersuchen („Peter glaubt, dass x P ist“).

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

Diese Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Masterstudierende im Fach Philosophie. BA-/MA ed.-Studierende der Philosophie oder andere Studierende können nach persönlicher und rechtzeitiger Rücksprache mit dem Veranstalter zugelassen werden. Im Bedarfsfall kann die Veranstaltung (mit 2 LP) für ein BA-/MA ed.-Hauptmodul angerechnet werden.

Literaturangaben

G. Frege: Über Sinn und Bedeutung (1892), Nachdruck in: G. Frege, Funktion, Begriff, Bedeutung, hg. Von G. Patzig, Göttingen 2008, 23-46.
B. Russell: On Denoting, Mind 14 (1905), 479-493; Nachdruck: Mind 114 (2005), 873-887.
S. Kripke: Naming and Necessity (Auszüge), Oxford 1980.
D. Kaplan: Demonstratives (Auszüge), in: J. Almog, J. Perry und H. Wettstein (Hg.): Themes from Kaplan. Oxford 1989, 481-563.
S. Kripke: A Puzzle About Belief, in: A. Margalit (Hg.): Meaning and Use. Dodrecht 1979, 239-283.

Ein elektronischer Reader mit allen Texten wird zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt.

Als Einführung vorab siehe:
M. Textor: Einleitung, in: ders. (Hg.): Neue Theorien der Referenz. Mentis, Paderborn 2004, 7-22.

Lehrende

Termine ( Kalendersicht )

Rhythmus Tag Uhrzeit Format / Ort Zeitraum  
wöchentlich Mi 14-16 T8-222 21.04.-21.07.2010 Diese Veranstaltung beginnt in der 2. Woche des Semesters.

Verstecke vergangene Termine <<

Fachzuordnungen

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
History, Philosophy and Sociology of Science / Master (Einschreibung bis SoSe 2014) Hauptmodul 2 Wahlpflicht 2. 3. 4. scheinfähig HS
Philosophie / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kern- und Nebenfach N6 HM TP ET; N6 HM TP META   2  
Philosophie / Master (Einschreibung bis SoSe 2012) WM THEO    
Philosophie (Gym/Ge als zweites U-Fach) / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) N6 HM TP ET; N6 HM TP META   2  
Philosophie (Gym/Ge fortgesetzt) / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) N6 HM TP ET; N6 HM TP META   2  

Voraussetzung für die Vergabe von 2 Leistungspunkten (BA- und MA ed.-Studiengang) ist die regelmäßige und aktive Teilnahme sowie das Erbringen des schriftlichen oder mündlichen Beitrags im Umfang von maximal 1200 Wörtern für das Modulportfolio, auf dem die unbenotete Moduleinzelleistung beruht. Die Anforderungen für den Modulportfolio-Beitrag werden zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.

Im Masterstudiengang erfolgt der Erwerb von Leistungspunkten ausschließlich auf Modulebene.

Kein E-Learningangebot vorhanden
registrierte Anzahl: 23
Dies ist die Anzahl der Studierenden, die die Veranstaltung im Stundenplan gespeichert haben. In Klammern die Anzahl der über Gastaccounts angemeldeten Benutzer*innen.
Adresse:
SS2010_261016@ekvv.uni-bielefeld.de
Lehrende, ihre Sekretariate sowie für die Pflege der Veranstaltungsdaten zuständige Personen können über diese Adresse E-Mails an die Veranstaltungsteilnehmer*innen verschicken. WICHTIG: Sie müssen verschickte E-Mails jeweils freischalten. Warten Sie die Freischaltungs-E-Mail ab und folgen Sie den darin enthaltenen Hinweisen.
Falls die Belegnummer mehrfach im Semester verwendet wird können Sie die folgende alternative Verteileradresse nutzen, um die Teilnehmer*innen genau dieser Veranstaltung zu erreichen: VST_16583728@ekvv.uni-bielefeld.de
Reichweite:
4 Studierende direkt per E-Mail erreichbar
Hinweise:
Weitere Hinweise zu den E-Mailverteilern
Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
Dienstag, 16. März 2010 
Letzte Änderung Räume:
Dienstag, 2. März 2010 
Art(en) / SWS
Graduiertenseminar (GradS) / 2
Einrichtung
Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie / Abteilung Philosophie
Fragen oder Korrekturen?
Fragen oder Korrekturwünsche zu dieser Veranstaltung?
Planungshilfen
Terminüberschneidungen für diese Veranstaltung
Link auf diese Veranstaltung
Wenn Sie diese Veranstaltungsseite verlinken wollen, so können Sie einen der folgenden Links verwenden. Verwenden Sie nicht den Link, der Ihnen in Ihrem Webbrowser angezeigt wird!
Der folgende Link verwendet die Veranstaltungs-ID und ist immer eindeutig:
https://ekvv.uni-bielefeld.de/kvv_publ/publ/vd?id=16583728
Seite zum Handy schicken
Klicken Sie hier, um den QR Code zu zeigen
Scannen Sie den QR-Code: QR-Code vergrößern
ECTS Punkte
2
(Siehe auch die LP-Angaben bei den Fachzuordnungen)
ID
16583728