Das Vorhandensein von Theorien bildet neben einem eigenständigen Gegenstand und spezifischen Methoden ein zentrales Kriterium für die Anerkennung einer Wissenschaft. Die Bedeutung von Theorien ergibt sich daraus, daß sie zum einen den Ausgangspunkt, zum anderen das Ziel empirischen Arbeitens sind.
Für den Persönlichkeitsbereich Bewegung/Motorik liegen z.T. seit mehr als 100 Jahren fundierte Theorien vor. Sie beziehen sich gleichermaßen auf die Beschreibung wie auf die Veränderung der Bewegung/Motorik im Sinne von motorischer Entwicklung und motorischem Lernen.
Ziel des Seminars ist es, bereits aus der Grundlagenveranstaltung des Arbeitsbereiches II bekannte Theorien zur Bewegung/Motorik sowie weitere Theorien systematisch aufzuarbeiten. Die Aufarbeitung soll sich zum einen auf die zentralen Aussagen der jeweiligen Theorien, zum anderen auf ihren nachgewiesenen oder möglichen Erklärungswert beziehen. Hierfür ist es erforderlich, die erfolgreichen Anwendungen dieser Theorien zusammenzustellen und zu überprüfen.
Für die Veranstaltung liegt ab 1. August eine Themen- und Literaturliste vor, so daß sich interessierte Studierende bereits vor Semesterbeginn ein Thema aussuchen können (und damit unabhängig vom Vergabeverfahren einen Platz im Seminar sicher haben).
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Frauenstudien | (Enrollment until SoSe 2015) | ||||||
Sport / Lehramt Sekundarstufe I | B3; C2 | Wahlpflicht | HS | ||||
Sport / Lehramt Sekundarstufe II | B3; C2 | Wahlpflicht | HS | ||||
Sportwissenschaft / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2005) | GUM; TdS 6 | Wahlpflicht | 2 | |||
Sportwissenschaft / Diplom | (Enrollment until WiSe 04/05) | Bewegungslehre | Wahlpflicht | HS |