


Modul 23-MeWi-Einf-II Einführungsmodul II
Fakultät
Modulverantwortliche*r
Turnus (Beginn)
Jedes Wintersemester
Leistungspunkte und Dauer
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Kompetenzen
In diesem Einführungsmodul lernen die Studierenden die Zugänge zu den unterschiedlichen Forschungsgegenständen einer interdisziplinär ausgerichteten Medienwissenschaft kennen, die sich in den differenzierten Disziplinen teilweise getrennt voneinander herausgebildet haben. Sie erwerben Grundkenntnisse zu den verschiedenen Fragestellungen, Methoden und theoretischen Ansätze, womit eine wesentliche Basis für interdisziplinäres Denken und Arbeiten und für eine gezielte und sinnvolle Auswahl der folgenden Hauptmodule aus dem Wahlpflichtbereich gelegt wird. Die unterschiedlichen Kompetenzen, die von den Studierenden in den jeweiligen Bachelorstudiengängen erworben wurden, werden auf diese Weise auf ein vergleichbares Niveau gebracht.
Lehrinhalte
In diesem Modul werden Grundlagenveranstaltungen angeboten, die den Studierenden, die aus unterschiedlichen Bachelorstudiengängen kommen, die notwendigen Voraussetzungen sowohl für eine sinnvolle Schwerpunktsetzung als auch für das erfolgreiche Studium der anschließenden Hauptmodule vermitteln.
Die "Einführung in die Mediensoziologie" führt in die ausgewählten Medientheorien ein. Die Studierenden lernen ausgewählte Ansätze der Medienwirkungsforschung sowie die führenden Paradigmen der Mediensoziologie kennen, wie z.B. Kritische Medientheorien, systemtheoretisch-konstruktivistische Medienansätze, poststrukturalistische Medientheorien und Kulturtheorien der Medien (Cultural Studies). Außerdem soll die Veranstaltung den Studierenden die Gelegenheit bieten, neuere Ansätze der Medienforschung für empirische Fragestellungen nutzbar zu machen. Vor allem qualitative Methoden der Medienforschung werden vorgestellt.
Die Veranstaltung "Grundbegriffe sowie theoretische und methodische Konzepte der Medienpädagogik" befasst sich insbesondere mit den Themen: Medientheorien, Mediennutzungsmodelle, Methoden der Medienforschung, Gesellschaftliche Stellung der Medien im schulischen und außerschulischen Bereich, Mediensozialisation, Medien und Bildung bzw. Bildungstheorie. Die Studierenden erhalten somit die Möglichkeit, sich Kenntnisse in medienpädagogischen Grundbegriffen und Theoriebezügen anzueignen sowie und einen Überblick in den Zusammenhang von Bildung und Medien und Erziehung mit und durch Medien zu erhalten.
Die Veranstaltung "Einführung Computerlinguistik und Textechnologie" führt ein in die Computerlinguistik im Allgemeinen und die Texttechnologie im Speziellen, d.h. Gebiete, die sich mit der maschinellen Verarbeitung sprachlicher Informationen befassen. Gegenstand und Methoden werden grundlegend charaktersiert. Dabei wird ein weiter Bogen gespannt von der Erfassung und Repräsentation sprachlicher Information in digitalen Systemen hin zu der Weiterverarbeitung mit technischen Mitteln.
Empfohlene Vorkenntnisse
—
Notwendige Voraussetzungen
—
Erläuterung zu den Modulelementen
Modulstruktur: 3 SL, 1 bPr 1
Veranstaltungen
Titel | Art | Turnus | Workload (Kontaktzeit + Selbststudium) | LP2 |
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Einführung Computerlinguistik und Texttechnologie | Seminar o. Vorlesung o. Vorlesung mit Übungsanteil | WiSe | 90h (30 + 60) | 3 [SL] |
Einführung in die Mediensoziologie | Seminar o. Vorlesung | WiSe | 90h (30 + 60) | 3 [SL] |
Grundbegriffe sowie theoretische und methodische Konzepte der Medienpädagogik | Seminar o. Vorlesung | WiSe | 90h (30 + 60) | 3 [SL] |
Studienleistungen
Veranstaltung | Workload | LP2 |
---|---|---|
Einführung Computerlinguistik und Texttechnologie
(Seminar o. Vorlesung o. Vorlesung mit Übungsanteil)
In der Form variierend wird die Studienleistung durch das |
siehe oben |
siehe oben
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Einführung in die Mediensoziologie
(Seminar o. Vorlesung)
In der Form variierend wird die Studienleistung durch das |
siehe oben |
siehe oben
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Grundbegriffe sowie theoretische und methodische Konzepte der Medienpädagogik
(Seminar o. Vorlesung)
In der Form variierend wird die Studienleistung durch das |
siehe oben |
siehe oben
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Prüfungen
In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:
Automatische Vollständigkeitsprüfung
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.
Legende
- 1
- Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
- 2
- LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
- 3
- Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
- 4
- Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe rechtes Menü).
- SL
- Studienleistung
- Pr
- Prüfung
- bPr
- Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
- uPr
- Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
-
- Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.