


Modul 20-GBSB-MM-III_a Mathematische Methoden in der Systembiologie
Fakultät
Modulverantwortliche/r
Turnus (Beginn)
Jedes Wintersemester
Leistungspunkte und Dauer
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Kompetenzen
Die Studierenden besitzen ein Verständnis der genannten mathematischen Konzepte und können sie zielgerichtet anwenden. Darüber hinaus haben sie an Hand konkreter Fragestellungen die mathematische Arbeitsweise kennen gelernt, mathematische Intuition entwickelt und Präsentations- und Kommunikationsfähigkeit sowie Ausdauer bei der Lösung schwieriger Probleme erworben. Durch die Bearbeitung praxisnaher Probleme haben die Studierenden einen Einblick in die mathematische Modellierung - die geeignete mathematische Abbildung eines realen Prozesses - erhalten.
Lehrinhalte
Dieses Modul ist den mathematischen Grundlagen für das Verständnis der theoretischen Zusammenhänge in der Systembiologie gewidmet. Neben der Vertiefung der wichtigsten Konzepte aus Analysis und linearer Algebra geht es um das Studium von linearen Differentialgleichungen, Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik. Sobald es die einzelnen Themenbereiche erlauben, werden anwendungsorientierte Probleme aus der Systembiologie behandelt. Je nach Fragestellung kommen hierbei auch andere Theorien zum Einsatz (z.B. Spieltheorie , das numerische Lösen von Differentialgleichungen, Graphentheorie). Begleitend zur Vorlesung wird ein mathematisches Softwarepaket, das für Modellbildung und Simulation geeignet ist (z.B. "Matlab"), eingeführt.
Empfohlene Vorkenntnisse
—
Notwendige Voraussetzungen
—
Erläuterung zu den Modulelementen
Die mathematischen Methoden der Systembiologie gliedern sich in einzelne Themenkreise, die am Ende des ersten bzw. zweiten Semesters durch eine Prüfung abgeschlossen werden. Da die Themen aufeinander aufbauend sind, gibt die erste Prüfung den Studierenden frühzeitig Rückmeldung, ob der grundlegende Stoff ausreichend beherrscht wird. Ggf. können so bis zum zweiten Semester evtl. Lücken geschlossen werden.
Modulstruktur: 2 SL, 2 bPr 1
Veranstaltungen
Titel | Art | Turnus | Workload (Kontaktzeit + Selbststudium) | LP2 |
---|---|---|---|---|
Mathematische Methoden der Systembiologie I | Vorlesung mit Übungsanteil | WiSe | 150h (60 + 90) | 5 [SL] [Pr] |
Mathematische Methoden der Systembiologie II | Vorlesung mit Übungsanteil | SoSe | 150h (60 + 90) | 5 [SL] [Pr] |
Studienleistungen
Veranstaltung | Workload | LP2 |
---|---|---|
Mathematische Methoden der Systembiologie I
(Vorlesung mit Übungsanteil)
Für die Übungen müssen wöchentlich i.d.R. 4-6 Aufgaben bearbeitet und in den Übungsstunden vorgerechnet werden. Die Aufgaben werden jeweils mindestens eine Woche vorher ausgegeben. |
siehe oben |
siehe oben
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Mathematische Methoden der Systembiologie II
(Vorlesung mit Übungsanteil)
Für die Übungen müssen wöchentlich i.d.R. 4-6 Aufgaben bearbeitet und in den Übungsstunden vorgerechnet werden. Die Aufgaben werden jeweils mindestens eine Woche vorher ausgegeben. |
siehe oben |
siehe oben
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Prüfungen
Organisatorische Zuordnung | Art | Gewichtung | Workload | LP2 |
---|---|---|---|---|
Mathematische Methoden der Systembiologie I
(Vorlesung mit Übungsanteil)
Klausur (1,5 Stunden) oder mdl. Prüfung (20 Min.) |
Klausur o. mündliche Prüfung | 1 | - |
-
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Mathematische Methoden der Systembiologie II
(Vorlesung mit Übungsanteil)
Klausur (1,5 Stunden) oder mdl. Prüfung (20 Min.) |
Klausur o. mündliche Prüfung | 1 | - |
-
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In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:
Studiengang | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
---|---|---|---|
Genome Based Systems Biology / Master of Science [FsB vom 02.03.2020] | 1. | ein Semester | Pflicht |
Automatische Vollständigkeitsprüfung
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.
Frühere Version dieses Moduls
Legende
- 1
- Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
- 2
- LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
- 3
- Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
- 4
- Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe rechtes Menü).
- SL
- Studienleistung
- Pr
- Prüfung
- bPr
- Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
- uPr
- Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
-
- Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.